Ent­­wick­­lung ei­­ner Web-App­­li­­ka­­ti­on und ei­­ner mo­­bi­­len App zur bes­­se­­ren Nach­­sor­­ge von Brust­­krebs­­pa­­tien­­tin­­nen

Zusammen mit der AIM-Apps in Medicine GmbH, der AOK Bayern, der DAK Gesundheit und der Siemens Betriebskrankenkasse (SBK), unter der Leitung des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München (MRI) hat die BITS GmbH sich an der PRISMA-Studie als Konsortialpartner für die technische Infrastruktur beteiligt und hierfür das PRISMA-Portal, sowie die „Meine Busenfreundin“-App entwickelt. An der zugehörigen Studie beteiligen sich 30 Brustzentren in ganz Bayern. Gefördert wird PRISMA mit 3,46 Millionen vom Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA).

it dienstleistung web portal mobile app prisma BITS GmbH

Die Aufgaben der BITS umfassen dabei alle digitalen Aspekte, unter anderem die technische IT-Projektleitung, die IT-Konzeption, IT-Architektur und Entwicklung des Web-Portals zur Verwaltung der Studie und die Umsetzung der digitalen Fragebögen innerhalb der App „Meine Busenfreundin“.

BITS als Konsortialpartner

„Zusammen mit der BITS GmbH als technischen Partner für die Entwicklung des PRISMA-Portals und der mobilen App, haben wir die PRISMA-Studie erfolgreich begonnen. Wir wollen mit dieser neuen Versorgungsform die Lebensqualität und Therapietreue von Brustkrebspatientinnen verbessern.“

ProfDrMarionKiechle BITS GmbHProf. Dr. Marion Kiechle, Direktorin der Frauenklinik am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
G BA IA Foerderung Web Farbe positiv BITS GmbH

BITS als Konsortialpartner

„Zusammen mit der BITS GmbH als technischen Partner für die Entwicklung des PRISMA-Portals und der mobilen App, haben wir die PRISMA-Studie erfolgreich begonnen. Wir wollen mit dieser neuen Versorgungsform die Lebensqualität und Therapietreue von Brustkrebspatientinnen verbessern.“

ProfDrMarionKiechle BITS GmbHProf. Dr. Marion Kiechle, Direktorin der Frauenklinik am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
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Herausforderung

Brustkrebs gehört mit rund 70 000 Neuerkrankungen im Jahr zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Meist ist für Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs die Behandlung auch nach Operation, Chemo- und Strahlentherapie nicht beendet. Es folgt eine jahrelange Einnahme von Medikamenten, denn mit der passenden Antihormontherapie, lässt sich das Risiko eines Rückfalls halbieren. Dennoch setzen viele Frauen die Medikamente innerhalb der ersten zwei Jahre ab.

Gründe hierfür sind die große psychische Belastung durch die Krankheit und die Nebenwirkungen durch die Einnahme der Medikamente.

Genau hier setzt PRISMA (Primäres hormonsensitives Mammakarzinom) an. Ziel ist es den Patientinnen eine neue digitale, bedarfsgerechte Versorgung anzubieten und so das Risiko eines Rückfalls zu verhindern.

  • 70 000 Neuerkrankungen im Jahr

  • Risiko eines Rückfalls minimieren

  • Digitale, bedarfsgerechte Versorgung

  • Aufbau digitale Infrastruktur

  • Entwicklung eines Web-Portals

  • Erweiterung einer mobilen App

  • Einfache, verständliche UI/UX

  • Datenschutz und Sicherheit

Realisierung

Als einer der Konsortialpartner kümmert sich die BITS in dem durch den Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) geförderten Projekt um die technische Realisierung der digitalen Infrastruktur. Unsere Aufgaben sind neben der IT-Projektleitung, die IT-Konzeption, IT-Architektur und Entwicklung des Web-Portals zur Verwaltung der Studie und die Umsetzung der digitalen Fragebögen innerhalb der App „Meine Busenfreundin“.

Über eine Schnittstelle ist die App mit der neu entwickelten, webbasierten Plattform PRISMA verbunden, auf die nur das behandelnde Brustzentrum Zugriff hat. Bei wiederholt auffälligen Angaben durch die Patientin, informiert PRISMA das Brustzentrum. Dort kann sich dann eine Fachkraft direkt mit der Patientin in Verbindung setzen und beratend zur Seite stehen.

Zunächst wird dies an 400 Probandinnen im Rahmen einer Studie untersucht. Dabei wird eine Hälfe die App benutzen und die andere Hälfte eine konventionelle Nachsorge erhalten. Durch den Vergleich dieser beiden Gruppen im Hinblick auf Therapietreue und Lebensqualität wird der Nutzen der digitalen Versorgung geprüft.

  • Konzeption der digitalen Lösung

  • Entwicklung einer Web-Plattform

  • Erweiterung der mobilen App (PWA, iOS, Android)

  • System-Schnittstellen

  • Aufbau der IT Infrastruktur

  • Betrieb der Lösung für die Laufzeit der Studie

Projektrollen im Überblick

Die Experten/innen der BITS übernahmen folgende Rollen in diesem Projekt.

  • IT-Strategie

  • IT-Projektleitung

  • IT-Consulting / Beratung

  • IT-Qualitätssicherung

  • Infrastruktur / Betrieb

  • IT- / System Architektur

  • Software Architektur

  • Fullstack Entwicklung

  • Backend Entwicklung

  • Mobile / App Entwicklung

  • DevOps

KONTAKT

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Wir stehen Ihnen hierbei sehr gerne für alle Themen zur Verfügung.

[email protected]

+49 (0)89 12158550

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2024-02-13T10:24:44+01:00
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